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Künstler: | Heinz Sterzenbach |
Titel: | Fata Morgana |
Jahr: | 2007 |
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Infopalette zum Werk 'Fata Morgana' aus dem Bildmotiv-Ordner: 'Phantastisches':
Das Bild befindet sich auch im Kunst-Stil-Ordner 'Surrealismus'.
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Höhe: | 120 cm | Verkaufsoption: | Festpreis |
Breite: | 110 cm | Preis: | Festpreis 2560.00 € |
Technik: | Acryltechnik | Postleitzahl: | 13505 |
Bildträger: | Gewebe - Leinwand | Ortschaft: | Berlin
Berlin |
Oberfläche: | glatt | Unterschrift: | rechts unten |
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Langbeschreibung:
Der Name Fata Morgana stammt aus Italien. Ein derartiges Phänomen wurde gelegentlich über der Straße von Messina zwischen dem italienischen Festland und Sizilien beobachtet. Der Volksmund nannte es Fata Morgana (Fee Morgana), nach einer Figur in der Artussage. Dort ist Morgana (weitaus richtiger überliefert als in späteren Erzählungen) die Halbschwester König Artus'. Deutlich wird seine einstige Relevanz in einem 1163 n. Chr. (zur Zeit der Normannenherrschaft) erstellten Bodenmosaik in der Kathedrale des apulischen Otranto, wo die Inschrift ihn als „Rex Artus“ kennzeichnet. Er reitet einen Ziegenbock und ist neben dem Bild vom Sündenfall platziert. Unmissverständlich ist der Ursprung des erst von den Dichtern des Spätmittelalters christianisierten und zum Herrscher erklärten Artus, der eine keltische Götterfigur gewesen sein dürfte. Morgane bewohnt das Andersland oder Schattenreich und beherbergt dort Artus. Der von den cornischen oder walisischen Kelten stammende Artusmythos wiederum gelangte entweder mit den Normannen nach Sizilien oder während der Kreuzzüge nach Süditalien. Diese verbreiteten die Sage in Unteritalien und auf dem Weg nach Palästina. Die Figur der Fee Morgana ist also älter als die mittelalterliche Artussage, sie stammt aus der keltischen Mythologie. Die alten Iren sahen in den vergleichsweise häufigen Luftspiegelungen über dem Meer gläserne Paläste, in denen ihre Götter wohnten. Morgana bewohnte die Insel Avalon, die später für die damals sehr christlichen Menschen als Schatten- oder Feenreich bezeichnet wurde, da man nicht mehr an die Sage glaubte, Avalon habe es wirklich gegeben. Der Name Morgana ist wahrscheinlich abgeleitet aus dem griechischen margarites = Perle und dem arabischen margan = Koralle. Auf dem Bild wirkt die Figur vor der Pyramide wie eine Fata Morgana, da sie hinter einem Schleier erscheint. Es handelt sich um die Büste der Nofret, einer ägyptischen Prinzessin. Vor ihr auf einer Düne reitet ein Tuareg aus Mali auf einem Kamel.
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Versandanmerkungen:
(Wohnsitz des Künstlers: Berlin)
30 Euro Versand- und Verpackungskosten innerhalb von Deutschland. Ausßerhalb von Deutschland auf Anfrage. Zahlung per Nachnahme oder bei Selbsabholung in Berlin: Atelier Sterzenbach im Kunstzentrum Tegel-Süd, Neheimer Str. 54-60, 13507 Berlin, Tel. 030-434 004 70. Bei Selbstabholung in Berlin entstehen selbstverständlich keine Versand- und Verpackungskosten.
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Galerie des Künstlers 'Heinz Sterzenbach' |
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